Teconteen

Spektralklasse: G ("solähnliche Sonne" bzw. wie Prov)

Provcon-Faust
5 Planeten
Entfernung zu Sol: 35.044,8 Lichtjahre
Entfernung zu Arkon: 31.953 Lichtjahre
Entfernung zu Prov: 1,82 Lichtjahre

Hauptwelt: Vincran

innerhalb der Ökosphäre (zu heiß) in der Ökosphäre (Leben möglich) außerhalb der Ökosphäre (zu kalt) Mond vernichtet oder verschwunden
Alle Zahlenangaben (Stunden, Jahre, Gravo usw.) in Terra-Norm. Farbbalken entsprechen Atmosphärenzusammensetzung.

2. Vincran

Atmosphäre: Sauerstoff-Stickstoff
Oberfläche: Normalwelt
Bewohner: Vincraner (parabegabte und mentalstabilisierte Lemurer-Abkömmlinge)
Regierung & Politik: seit Mitte des 14. Jahrhunderts NGZ Mitglied eines die Dunkelwolke umfassenden Sternenreiches unter der Führung der Provconischen Triarchie
Geschichte: Vor 1,2 Millionen Jahren beherrschten die Läander bzw. Prä-Zwotter bis zu ihrem Aussterben dieses Sonnensystem. Ca. 50.000 v.Chr. entdeckten einige parabegabte Lemurer die Dunkelwolke und fanden mit ihren Raumschiffen – Dank der Aufopferung eines Flottenadmirals, welcher später "Großer Thyron" genannt wurde – darin Schutz vor den Angriffen der Haluter, bevor sie sich auf Vincran fest ansiedelten. Diese Flüchtlinge mutierten schließlich und passten sich den Gegebenheiten der Provcon-Faust an, sodass sie die gefährlichen energetischen Strömungen sowie staubfreien Korridore mental erspüren konnten. Dennoch zogen sie es vor, ein Leben in freiwilliger Isolation und ohne Raumfahrt zu führen. Ungefähr im 25. Jahrhundert sonderte sich eine Splittergruppe, die mit dieser zur Religion erhobenen Einstellung nicht einverstanden war, von den Planetenbewohnern ab und zog sich nach Tekheter zurück.
  Während der Herrschaft des Konzils 3459 bis 3585 fungierten die Vincraner aufgrund ihrer Parafähigkeiten als Vaku-Lotsen (auch Spurtaster, Paralauscher oder Gassenspürer genannt) für die Schiffe der Gäaner und Provconer-Laren durch die sich stets verändernden Staubmassen der energiegeladenen Dunkelwolke. Die Vincraner verfügten über keine eigenen Raumschiffe, jedoch über ein ausgebautes Transmitternetz. Im 36. Jahrhundert war das Verhältnis zu den Bewohnern von Gäa und zum Neuen Einsteinschen Imperium (NEI) immer etwas angespannt. Der psionische Margor-Schwall löste im Mai 3587 die energetischen Störungen der Provcon-Faust komplett auf – was die besondere Begabung der Vaku-Lotsen überflüssig machte.
  In der Monos-Ära waren die Vincraner Opfer verbrecherischer Gen-Experimente. Danach bzw. im 12. Jahrhundert NGZ wollte die vincranische Vin-Vac-Sekte mittels Verbündeter aus der Galaxie Truillau (M 83, NGC 5236) den ursprünglichen Zustand der frei befliegbaren Dunkelwolke wiederherzustellen. Diese sollte mittels spezieller Technik hyperphysikalisch verändert werden und somit die Raumfahrt erneut erschweren, um den Vincranern die Vorherrschaft in der Wolke zu sichern. Ende Dezember 1170 NGZ (4757) versuchte der zwielichtige gäanische Geschäftsmann Beaunomet Jaffe auf Vincran für sich und sein Raumschiff RUTEWIIL einen Vaku-Lotsen zu bekommen. Eine Passage über den Klon-Vincraner und Sektenführer Lystron war erst ab Neujahr möglich, sodass sich Jaffe mit seinen "Gästen", drei gerettete arkonidische Havaristen der AMATIL, zunächst nach Zwottertracht begab, um dort vor seinen Feinden sicher zu sein. Mit dem Eintreffen der Galaktischen Flotte Ende Januar 1171 NGZ (4758) normalisierten sich die Verhältnisse in der Dunkelwolke, während Lystron beim Abzug der Truillauer den Tod fand.
  Auch im 14. Jahrhundert NGZ gab es auf dem Planeten Sektierer, welche die Provcon-Faust für Fremde unpassierbar machen wollten, um selbst erneut die Lotsenfunktion ausüben zu können. Seit 1. Januar 1350 NGZ (4937) beherrschten die Vincraner gleichberechtigt mit den Gäanern und Zwottern ein Sternenreich in der Dunkelwolke.
[PR 658, 706, 794, 940, 942, 1529, 1530, 2411, 2788]
4. Teconteen IV

Atmosphäre: Ammoniak-Helium-Methan-Wasserstoff
Oberfläche: gasförmig
techn. Anlagen: im 11. Jahrhundert NGZ Fabriken des Mimikry-Wesens Monos, im 12. Jahrhundert NGZ Werften für Pilzraumschiffe der Truillauer
Geschichte: 3504 nahm sich Jorge Bellon, zu dem Zeitpunkt ein Paratender von Boyt Margor, auf der Methanwelt das Leben. Teconteen IV war kurzzeitig ein Versteck von sechs Muschelschiffen der Truillauer, die am 28. Januar 1171 NGZ (4758) die Galaxis verlassen mussten.
[PR 855, 1530]

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