Shiring

Spektralklasse: K ("orangefarbene Sonne")

7 Planeten
Entfernung zu Sol: 30.765 Lichtjahre
Entfernung zu Arkon: 15.865 Lichtjahre

Hauptwelt: Sasar

innerhalb habitabler Zone (zu heiß) habitable Zone (Leben möglich) außerhalb habitabler Zone (zu kalt) Mond vernichtet oder verschwunden
Alle Zahlenangaben (Stunden, Jahre, Gravo usw.) in Terra-Norm. Farbbalken symbolisieren die Atmosphäre.

3. Sasar

Atmosphäre: Sauerstoff-Stickstoff
Oberfläche: Normalwelt
Bewohner: dreigeschlechtliche Asaran (humanoid, jedoch nicht lemurid)
Regierung & Politik: im 21. Jahrhundert NGZ Zentralwelt des Asaran-Sternenreichs namens Weltenbündel, loser Kooperations- und Beistandspakt mit der Lemurischen Allianz
Geschichte: Mitte des 18. Jahrhunderts NGZ tauchten die Asaran als raumfahrendes Volk erstmals in der galaktischen Öffentlichkeit auf, wobei sie in den Cairanern persönliche Förderer hatten. Später errichteten diese auf Sasar eine eigene Stadt, welche von den Asaran aufgrund ihrer Farbgebung "Weißwerk" genannt wurde.
[PR 3070, 3071]
4. Hidren

Atmosphäre: Sauerstoff-Stickstoff
Oberfläche: Normalwelt
Bewohner: Asaran-Kolonisten
Regierung & Politik: im 21. Jahrhundert NGZ Bestandteil des Asaran-Sternenreichs namens Weltenbündel
[PR 3071]
7. Xirasho
  Äquator- durchmesser:
111.237 km
 

Atmosphäre: hauptsächlich Helium-Wasserstoff, ferner Anteile von Ammoniak, Methan und Wasser
Oberfläche: gasförmig (Poldurchmesser: 99.909 km, fester Kern mit 15-facher Erdmasse)
techn. Anlagen: im 21. Jahrhundert NGZ Forschungsstation der Asaran, geheime Raumschiffswerft der Cairaner tief in der Gashülle
Wirtschaft: im 21. Jahrhundert NGZ Abbau von Cemlorot-Hyperkristallen in der Atmosphäre durch die Cairaner
Geschichte: Anfang Juni 2046 NGZ (5633) wurden Gucky und Jasmyne da Ariga, beide Entführungsopfer der Tomopaten Ly und Genner, auf einer der vielen Kristall-Abbaustationen der Cairaner in Xirashos Tiefen versteckt. Während man den Ilt unmittelbar darauf betäubt in einer Suspensionsgruft unterbrachte, wurde gleichzeitig ein Bioduplikat von ihm angefertigt. Die nicht parabegabte Kopie verlegten die Cairaner zur Ablenkung erneut an einen anderen Ort. Allerdings konnte der Original-Gucky irgendwann danach durch eine Schmerzensteleportation entkommen, wobei er vorerst in der Zerozone landete. Schließlich erschien Atlan mit einem Spezialistenteam an Bord einer Space-Jet beim Gasriesen, nachdem eine Nanosondenspur des Ilts ihn hierher geführt hatte. Die Kidnapper diktierten dem Arkoniden ihre Forderungen (zwei Zellaktivatoren, ein eigenes Sonnensystem, 20 EPPRIK-Robotschiffe) und stellten ihm zusätzlich Informationen zu den geheimen Plänen der Cairaner in der Milchstraße – auch Trajekt genannt – in Aussicht. Unterdessen konnte die Kristallprinzessin aus der Inhaftierung entkommen und mit einem Gleiter in die Gasschichten des Planeten abtauchen, wo sie zufällig auf die verborgene Schiffswerft stieß. Atlan spürte sie mit seinen Team dort auf und stabilisierte zunächst Dank eines lebensnotwendigen Macairun-Hyperkristalls ihre geschwächten Vitalkräfte. Trotz Nachstellung durch die Cairaner entdeckten die ungebetenen Besucher die Schiffsbaupläne sämtlicher Milchstraßen-Völker in den Datenbanken des Werftcomputers – außerdem eine noch unfertige Nachbildung des Fernraumschiffs RAS TSCHUBAI, welche absichtlich mit Kampfspuren versehen worden war. Offenbar war ein riesiger Betrug geplant. Da Atlans Einsatzgruppe Gucky nicht mehr vorfand, kehrte sie mit da Ariga umgehend zur wartenden THORA zurück, wo der Arkonide zum Angriff auf die Schiffswerft blies. Mit Hilfe eines bereits fertiggestellten Atlan-Duplikats konnten die Cairaner das LFG-Flaggschiff im Handstreich erobern und die Besatzung gefangennehmen, die anschließend innerhalb Xirashos in Suspensionsgrüften ruhiggestellt wurde. Eine bereitstehende Replik der THORA ging in den Einsatz, deren komplette Mannschaft aus Bioduplikaten bestand – wobei jedes Exemplar davon überzeugt war, das Original zu sein. Gemeinsam besaßen sie nun die Erinnerungen daran, wie der Kugelraumer bei der Gegenwehr durch die Cairaner beschädigt wurde, aber in der Aktion siegreich blieb und die komplette Werftanlage vernichtete. Ly und Genner tauchten in den Wirren erneut unter. Die Original-THORA blieb in den Gasschichten des Riesenplaneten versteckt, während die Fälschung abflog und der vermeintlichen Fährte des Mausbibers folgte.
  Erst am 9. Juli kehrte der echte Gucky aus der Zerozone in das von Cairanern besetzte Flaggschiff zurück. Er konnte über einen Transmitter die im Planeten gelagerten Suspensionsgrüfte erreichen, dort nach und nach die gesamte Besatzung der THORA erwecken und sie zurück ins Schiff bringen. Eine eingeleitete Befreiungsaktion gelang trotz heftigen Widerstandes der Besatzer, sodass diese die Flucht antreten mussten. Nach dem Start entzog die THORA allen cairanischen Augenraumern vor Ort mit dem Aagenfelt-Blitz die Energie und entkam samt Gucky. Lediglich der Original-Atlan blieb unauffindbar.
[PR 3071, 3072, 3088]

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