M 3

(NGC 5272)

Kugelsternhaufen

Anzahl der Sterne: ca. 500.000 Sonnenmassen
Durchmesser: 250 Lichtjahre
Entfernung zu Sol: 35.000 Lichtjahre
Entfernung zu Arkon: 25.050 Lichtjahre

Die Arkoniden schickten in ihrer Expansionsphase bereits früh Expeditionen nach M 3 (kein Eigenname bekannt) und stellten nach oberflächlicher Untersuchung fest, dass der Kugelsternhaufen wegen seiner überalterten Sternpopulation nichts hervorgebracht hatte, was für ihre Zivilisation von Nutzen oder auch nur Interesse sein könnte. Der Mangel an schweren Elementen sowie eine schwierige Raumnavigation infolge von Schwerkraftstürmen führte dazu, dass die Arkoniden die Sternenballung nicht weiter erforschten. Erst 425 NGZ (4012) wurde M 3 von den Terranern als Versteck und Rückzugsort der letzten Porleyter erkannt, die den Sternhaufen mit psionischen Ortungs- und Abwehrsystemen versehen hatten. Von 432 bis 446 NGZ (4019 bis 4033) befand sich M 3 im "Golf", welcher galaxisweit das natürliche Psionische Netz vom künstlichen Stygischen Netz trennte. Im 12. Jahrhundert NGZ (Monos-Ära) lag der Kugelsternhaufen außerhalb des Chronopuls-Walls, der die Milchstraße abschottete. Im Sommer 1200 NGZ (4787) hatte sich dort ein großer Strukturriss – auch Hyperdim-Attraktor oder Lokaler Attraktor genannt – im Raum gebildet, den der Wissenschaftler Myles Kantor sowie der Nexialist Boris Siankow mit dem Experimentalschiff FORNAX am 25. Juni vergeblich untersuchen wollten. Mit dem Dreizackschiff TARFALA stießen schließlich der Nakk Paunaro nebst den Halutern Icho Tolot und Lingam Tennar über den Attraktor erfolgreich zur gefährlichen Geistesmacht Sinta vor. Im Februar 1201 NGZ (4788) konnten sie in das Standarduniversum zurückkehren.
[PR 1058, 1308, 1409, 1616, 1638]

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