Leylolers Stern

Spektralklasse: F2-V

mind. 6 Planeten
Entfernung zu Sol: 6.486 Lichtjahre
Entfernung zu Ephelegon: 11.933 Lichtjahre

Leylolers Stern war ein sehr junger pulsationsveränderlicher Stern (Hybrid-Pulsator) mit einem nicht periodischen Lichtwechsel in der Beobachtung und starker hyperenergetischer Strahlung. Nach weiteren drei bis vier Jahrtausenden würde die Sonne beim aktuellen Energiehaushalt vermutlich ausbrennen und erlöschen.
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Hauptwelt: Iphane

innerhalb habitabler Zone (zu heiß) habitable Zone (Leben möglich) außerhalb habitabler Zone (zu kalt) Mond vernichtet oder verschwunden
Alle Zahlenangaben (Stunden, Jahre, Gravo usw.) in Terra-Norm. Farbbalken symbolisieren die Atmosphäre.

5. Iphane
  Äquator- durchmesser:
ca. 14.000 km
  Schwer- kraft:
1,3 g

Atmosphäre: Sauerstoff-Stickstoff
Oberfläche: Dschungelwelt mit mehreren Kontinenten (u.a. Boredom) sowie größtenteils von Grünpflanzen zugewachsenen Ozeanen, leicht vereiste Polkappen, taumelnde Umlaufbahn des Planeten durch die Schwerkraft des benachbarten Gasriesen
Bewohner: Iphaner (mutierte Nachkommen terranischer Wissenschaftler)
Regierung & Politik: seit jeher gesperrte Welt
techn. Anlagen: getarnte Station der Chenester (Zirkelburg)
Geschichte: Das Leben wurde vermutlich von außerhalb auf den Planeten eingeschleppt, wo es sich verbreitete und durch die hyperenergetische Strahlung der Sonne rasend schnell veränderte bzw. mutierte. Um 65.000 v.Chr. erbauten die Chenester auf der Oberfläche eine weitläufige Stationsanlage, deren Zweck nicht bekannt wurde. Sie verschwanden später und ließen einen humanoiden Wächter zurück, der im Wechsel vieler Schlaf- und Wachphasen die Anlage kontrollierte sowie absicherte. Zu einem unbekannten Zeitpunkt – vermutlich zwischen Weltenbrand (16. Jahrhundert NGZ) und Posizid (18. Jahrhundert NGZ) – errichteten terranische Wissenschaftler, welche den Auswüchsen von Zivilisation und Fortschritt kritisch gegenüberstanden, eine Forschungsstation auf Iphane, um die besondere Flora und Fauna zu untersuchen. Trotz Sicherheitsvorkehrungen waren sie bald ebenfalls von genetischen Veränderungen betroffen, bis sie den Planeten nicht mehr verlassen konnten bzw. wollten und sich unter großen Opfern mit dem hiesigen Leben arrangierten. Dabei entwickelten die neuen Bewohner vorteilhafte Mutationen, die das Überleben sicherten. Die Iphaner entdeckten auch die Chenester-Station, von ihnen Zirkelburg genannt, hielten sich aber freiwillig von ihr fern.
  Mitte Juni 2046 NGZ (5633) stürzte das nach einem Ladhonen-Angriff havarierte barnitische Handelsschiff MAXIMIERUNG auf Iphane ab. Der Flottentender OMAR HAWK empfing den ausgesandten Notruf und schickte das Bergungsschiff PAIH TERZYU zum Planeten, um die gestrandete Besatzung mitsamt wertvoller Fracht inmitten des extrem gefährlichen Dschungels zu evakuieren. Das Einsatzteam unter Birge Schik stieß dort zufällig auf die mutierten Nachkommen der Forscher, welche durch die Auswirkungen der Strahlung mittlerweile selbst medizinische Hilfe benötigten. Einige Barniter waren inzwischen vor der Umwelt in die vermeintlich sichere Zirkelburg geflüchtet, wo der Wächter, der nun den Namen Guardia trug, sie zur Strafe festgesetzt hatte. Dieser beschuldigte die Vertreter des angekommenen Hilfstrupps, für einen von seiner Station angemessenen Raum-Zeit-Loop (Zeitschleife) verantwortlich zu sein. Als plötzlich ein Nashadaan, ein Raumfahrzeug der Thesanit, sich aus seinem Versteck im Inneren von Leylolers Stern löste und die Raumschiffe der Liga Freier Galaktiker (LFG) im Sonnensystem attackierte, musste dieser in einem Gefecht zerstört werden. Erst danach ist Guardia von der Unschuld der unwillkommenen Besucher überzeugt. Das Bergungsteam durfte mit den freigelassenen Barnitern Iphane verlassen – danach sollte nach dem Willen des Wächters niemand mehr die gesperrte Welt betreten.
[PR 3073]
6. Leyloler VI

Atmosphäre: Ammoniak-Helium-Methan-Wasserstoff
Oberfläche: gasförmig

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