Gosena

Spektralklasse: nicht ermittelt

mind. 4 Planeten
Entfernung zu Sol: 53.090 Lichtjahre
Entfernung zu Helitas: 2.088 Lichtjahre
Entfernung zu Pliyirt: 57.528 Lichtjahre

Hauptwelt: Krynn

innerhalb der Ökosphäre (zu heiß) in der Ökosphäre (Leben möglich) außerhalb der Ökosphäre (zu kalt) Mond vernichtet oder verschwunden
Alle Zahlenangaben (Stunden, Jahre, Gravo usw.) in Terra-Norm. Farbbalken entsprechen Atmosphärenzusammensetzung.

4. Krynn

Atmosphäre: Sauerstoff-Stickstoff
Oberfläche: Normalwelt mit mehreren Kontinenten (u.a. Baskrynn, Dommkrynn)
Bewohner: Tefroder-Kolonisten, früher Jülziish (Garinach- und Hanen-Blues) und zeitweise Ganschkaren
Hauptstadt: Krynntant
Regierung & Politik: Mitte des 16. Jahrhunderts NGZ Bestandteil des Neuen Tamaniums
Geschichte: Krynn wurde lange Zeit von den Garinach-Blues bewohnt, wobei auch eine kleine Gruppierung des Brudervolkes der Hanen hinzukam, welche als verfolgte Sekte die Siedlung Aoun-Koumm nebst Kloster gründen durften. Nachdem die Terminale Kolonne TRAITOR Ende 1347 NGZ (4934) mit allen Einheiten die Milchstraße verließ, tauchten aus deren Gefolge etliche desertierte und marodierende Ganschkaren auf dem Planeten auf und terrorisierten die Bevölkerung. Die meisten Jülziish verließen schließlich 1463 NGZ (5050) Krynn, wobei später auch die Ganschkaren wieder verschwanden, sodass die größtenteils unbewohnte Welt im 16. Jahrhundert NGZ in den Einflussbereich des Neuen Tamaniums geriet. Die Tefroder zahlten den Blues für diese Art Landnahme eine kleine Entschädigung.
  Von der universell versprengten Stadt Allerorten kommend gelangten ungefähr 1549 NGZ (5136) Icho Tolot, Reginald Bull, seine tefrodische Gefährtin Toio Zindher und deren gemeinsame kleine Tochter Shinae über eine versteckte Breviatur nach Krynn, um nach Sondierung der aktuellen politischen Lage auf die galaktische Bühne zurückzukehren. Während der Haluter sich verstecken musste, lebten der Terraner und seine Familie zwei Jahre lang inkognito inmitten der Landbevölkerung. Am 20. Juni 1551 NGZ (5138) untersuchten Bull und Tolot den Turm des verlassenen Klosters in Aoun-Koumm, wo sie auf die dort lebende alte Blues-Wächterin Mutru trafen und der sie ihre wahren Identitäten anvertrauten. Zugleich entdeckte Shinae dort ein unbedeutsam wirkendes Samenkorn, welches sich später als GESHOD-Spross herausstellte. In der Folgezeit wuchs die Größe des pflanzlich-organischen Gebildes jeden Tag um das Doppelte an. Einige Tage später stürzte in der Gegend ein abgeschossenes halutisches Raumschiff ab, in dem die Leichen zweier Haluter gefunden wurden – allerdings waren sie bereits vor dem Aufprall durch Gewalteinwirkung gestorben. Ein dritter Gigant namens Fagur Ord hatte das Schiff zuvor verlassen und wurde in der Folgezeit von tefrodischen Streitkräften auf Krynn verfolgt und gejagt. Der sich wie rasend gebärdende Haluter musste von seinem Artgenossen Tolot im Kampf gestoppt werden, bevor bei Ord eine erzwungene Strukturumwandlung (Unumkehrbarkeit bzw. Stasis-Syndrom) eintrat und in nach einem letzten Hilferuf tötete. Inzwischen tauchten mehrere alarmierte Kriegsschiffe der Tefroder im Sonnensystem auf, sodass die Gefährten sich in der Öffentlichkeit verbergen mussten.
  Nachdem der mittlerweile flugfähige GESHOD-Spross am 13. Juli seine endgültige Größe (ca. 5 x 3,5 km) erreicht hatte, verbreiteten die im Inneren aufgetauchten Gemeni unter Bhal Ainberid aus der Galaxie Sashpanu (NGC 151) die Nachricht, dass sie im Gosena-System das zweite Pacische Rhizom gepflanzt haben. Damit war der Spross SHINAE gemeint – benannt nach seiner Finderin und Obhüterin Shinae. Der anwesende tefrodische Maghan Vetris-Molaud, der über eine ähnliche Entwicklung auf Terra informiert war, ordnete umgehend die Evakuierung des Planeten an. Als Gastgeschenk versprach Ainberid den Tefrodern am 16. Juli die Erweckung von Parafähigkeiten durch einen Psi-Implantator, während der Spross von tefrodischen Soldaten vor der Bevölkerung isoliert wurde. Der Gemen Sildrindh suchte den direkten Kontakt zur Obhüterin, die Tage später mit ihren Eltern und dem Haluter der Einladung zur SHINAE folgte. Da weitere Truppenverbände aufgetaucht waren, wurde die Gruppe über eine heimlich im Wald aufgebaute Gemeni-Transmitterverbindung ins Innere des fliegenden Schiffes versetzt. Als Ainberid 500 Personen den Zutritt zum Spross und dem Psi-Implantator gewährte, mussten sich die vier jedoch verbergen. Die eindringenden Tefroder griffen sofort mit Waffengewalt die organische Einrichtung an, mussten sich jedoch nach heftiger Gegenwehr des Sprosses zurückziehen, wobei sie den Schiffstransmitter mitnahmen. Auch Bull und Zindher wurden gefangengenommen und in Vetris-Molauds Flaggschiff VOHRATA gebracht, wo die Tefroderin als ehemaliges Mitglied des Mutantenkorps erkannt und als Verräterin angeklagt zu werden drohte. Sie bot an, mittels des gestohlenen Transmitters einen Zugang zum Spross herzustellen, flüchtete jedoch mit ihrem Mann nach erfolgreicher Aktivierung durch das Abstrahlfeld. Da sich die Gegenstation nicht mehr im Wald, sondern an Bord der MACANA befand, wurde das größtenteils von seiner tefrodischen Besatzung verlassene Raumschiff von Bull und Zindher kurzerhand übernommen. Nachdem auch Tolot und Shinae an Bord waren, verließen alle schleunigst Krynn, um sich im All mit einem terranischen Schiff zu treffen. Unbestimmte Zeit später ließ Vetris-Molaud den GESHOD-Spross SHINAE angreifen, bis dieser startete und per Teleportation aus dem Gosena-System verschwand.
[PR 2917, 2918, 2926]
Monde: 2
?. Mirkas (von beiden Monden der kleinere)

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