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DurbinSpektralklasse: M ("mittelgroße rote Sonne") |
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5 Planeten
Entfernung zu Sol: 39.836 Lichtjahre
Entfernung zu Pellet: 32.719 Lichtjahre
Im Durbin-System befand sich ein namenloser künstlicher Asteroid aus schwarzem Diamant (Umlaufzeit: ca. 10.000 Jahre auf ellipsenförmiger Bahn), der den "Wächters des Großen Unheils" Karghan-Am-Tarmäus beherbergte. Dieser begab sich Anfang März 2841 per Teleportation nach Inkpot. Kurz darauf verschwand der schwarze Asteroid spurlos.
[ATLAN 56]
Hauptwelt: früher Archäo
innerhalb der Ökosphäre (zu heiß) | in der Ökosphäre (Leben möglich) | außerhalb der Ökosphäre (zu kalt) | Mond | vernichtet oder verschwunden |
2. | Gorbish | ||||||
Schwer- kraft: 1,7 g |
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Atmosphäre: Sauerstoff-Stickstoff Oberfläche: Normalwelt Bewohner: nicht ermittelt techn. Anlagen: im 29. Jahrhundert Geheimstation der Hoykalare-Wissenschaftlergruppe Geschichte: Die USO-Agenten Ronald Tekener und Sinclair M. Kennon (in den Masken der kriminellen Wissenschaftler Aarlon DeVanten und Fodor Tarinow) erbauten im Februar 2841 auf Gorbish für ihren "Chef" Durbin Hoykalare einen "Daseinslöscher", der jedoch in Wahrheit eine Gravitationsbombe war. Unterstützt wurden sie dabei von ihrem ertrusischen Kollegen Noc Tetro. Während der Fertigstellung ging Kennon einem Notruf von Inkpot nach und entfernte sich mit einer Space-Jet eigenmächtig vom Planeten, was von Hoykalares Leuten als Flucht angesehen wurde. Die getestete Wunderwaffe erfüllte jedoch nicht die Erwartungen des Chefwissenschaftlers, sodass Tekener und Tetro exekutiert werden sollten. Gemeinsam mit dem zurückgekehrten Kennon konnten beide Agenten Anfang März die verbrecherischen Wissenschaftler überwältigen und besiegen. Hoykalare selbst fand bei Kämpfen den Tod, während der Loovontrell-Wächter Karghan-Am-Tarmäus alle nach Gorbish gebrachten Maschinen seines Volkes vernichtete, um sie künftig nicht mehr in falsche Hände fallen zu lassen. Eine von Lordadmiral Atlan angeführte Flotte der United Stars Organisation (USO) erschien im Durbin-System, deren Truppen daraufhin den Geheimstützpunkt besetzten. [ATLAN 55, 56] |
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3. | Inkpot (loovontrellisch: Ol-Sibreg-Silter) | ||||||
Atmosphäre: Sauerstoff-Stickstoff Oberfläche: wasserreiche Normalwelt mit vielen Inseln Bewohner: keine (früher Loovontrells) techn. Anlagen: Maschinenparks der Loovontrells, drei robotische Orbitalstationen; im 29. Jahrhundert Geheimstation der Hoykalare-Wissenschaftlergruppe, welche diese technischen Hinterlassenschaften für eigene Zwecke missbrauchen wollte Geschichte: Vor rund zwei Millionen Jahren siedelten die genialen Loovontrells nach einem misslungenen Hyperexperiment von Archäo nach Ol-Sibreg-Silter über, um dort im Exil zu leben. Im Zuge eines erneuten gefährlichen Forschungsprojekts geschah das "Große Unheil", woraufhin die geschockten Vertreter dieses Volkes lethargisch dahindämmerten und schließlich ausstarben. Im Februar 2841 landete Sinclair M. Kennon aufgrund eines Notrufs verbrecherischer Wissenschaftler mit seinem Robotkörper auf Inkpot, nachdem seine Space-Jet zerstört worden war. Dort entdeckte der USO-Agent die Ruinenstädte der Loovontrells sowie deren erweckten Wächter Karghan-Am-Tarmäus im Schwarzen Mausoleum. Dieser konnte Hoykalares Untergebene auf dem Planeten Anfang März mit einem psionischen Sturm kampfunfähig machen. Zudem versetzte er Kennon, dessen Leben er schützen wollte, über eine Art Transmitter zurück nach Gorbish. Danach vernichtete der Wächter das Mausoleum sowie alle Maschinen seines Volkes auf Inkpot, um sie künftig nicht mehr in falsche Hände fallen zu lassen. Eine Flotte der United Stars Organisation (USO) erschien im Durbin-System, deren Truppen daraufhin den Geheimstützpunkt besetzten. sonstiges: Der Loovontrell-Name des Planeten bedeutet übersetzt "Zuflucht der denkenden Riesen". [ATLAN 55, 56] |
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5. | Archäo | ||||||
stark elliptische Umlaufbahn | Äquator- durchmesser: 13.411 km |
Umlaufzeit: 88 Jahre |
Rotations- zeit: 14 h 54 min 3 sec |
Mittl. Tages- temperatur: +10/-100 °C |
Schwer- kraft: 1,09 g |
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Atmosphäre: Sauerstoff-Stickstoff Oberfläche: Eiswelt mit vielen Meeren unter dem Eispanzer und stark schwankenden Temperaturen im Sommer (ca. 9 Jahre) und Winter (ca. 79 Jahre); etliche unterseeische Vulkane, die das umgebende Wasser nicht gefrieren lassen. Bewohner: seehundähnliche und amphibische Lorbos (primitiv), früher humanoide Loovontrells techn. Anlagen: Maschinenparks der Loovontrells; im 29. Jahrhundert Geheimstation der Hoykalare-Wissenschaftlergruppe, welche diese technischen Hinterlassenschaften für eigene Zwecke missbrauchen wollte Geschichte: Archäo war vor rund zwei Millionen Jahren der Heimatplanet der genialen Loovontrells, die ihn bei einem Hyperexperiment versehentlich aus seiner sonnennahen Umlaufbahn an den Rand des Sonnensystems versetzten. Um als Sühne den ebenfalls auf dem Planeten beheimateten Lorbos das Überleben unter dem Eis zu garantieren, installierten die Humanoiden viele Maschinen zur nötigen Erwärmung der Wassertemperatur. Danach siedelten die Loovontrells (die bei anderen galaktischen Völkern als geächtet galten) nach Ol-Sibreg-Silter bzw. Inkpot über. Im Januar 2841 erschlichen sich die USO-Agenten Ronald Tekener, Sinclair M. Kennon, Noc Tetro und Gracia Monet auf Archäo das Vertrauen des verbrecherischen Wissenschaftlers Durbin Hoykalare, indem sie sich selbst als kriminelle Verbündete ausgaben. Tekener (als Aarlon DeVanten) und Kennon (als Fodor Tarinow) wurden anschließend ausgeschickt, die gespeicherten Geheimdaten über den "Daseinslöscher" auf Terra zu stehlen. Die Siganesin Monet konnte unterdessen den Ertruser Tetro vor den Verhören eines misstrauischen Untergebenen Hoykalares, dem Ezialisten Amadeo Raetzer, bewahren und entdeckte Anfang Februar in der "Unterwelt" neben den Lorbos auch die Maschinen der ausgestorbenen Loovontrells. Eine Flotte der United Stars Organisation (USO) erschien Anfang März im Durbin-System, deren Truppen daraufhin den Geheimstützpunkt besetzten. [ATLAN 53, 54, 56] |