Yogul

Spektralklasse: F2-V Riese ("blaue Riesensonne")

Plejaden-Sternhaufen (M 45)
38 Planeten
Entfernung zu Sol: 503 Lichtjahre
Entfernung zu Arkon: 34.227 Lichtjahre

Die äußeren Planeten des Yogul-Systems waren allesamt leblose Gesteins- oder Eiswelten, die nur bis zu 6.000 Kilometern Durchmesser erreichten. Auf einigen von ihnen wurden Rohstoffe abgebaut.
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Hauptwelt: Maharani

innerhalb habitabler Zone (zu heiß) habitable Zone (Leben möglich) außerhalb habitabler Zone (zu kalt) Mond vernichtet oder verschwunden
Alle Zahlenangaben (Stunden, Jahre, Gravo usw.) in Terra-Norm. Farbbalken symbolisieren die Atmosphäre.

1. Agni

Atmosphäre: nicht ermittelt
Oberfläche: Glutwelt
sonstiges: Der Planetenname Agni bedeutet aus dem Sanskrit übersetzt "Gott des Feuers".
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4. Rudhira

Atmosphäre: nicht ermittelt
Oberfläche: marsähnliche Ödwelt
sonstiges: Der Planetenname Rudhira bedeutet aus dem Sanskrit übersetzt "rot".
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5. Radscha

Atmosphäre: Sauerstoff-Stickstoff
Oberfläche: Wasserwelt mit Tausenden von Inseln und Riffen
Bewohner: Maharaner (Terra-Kolonisten indischer Abstammung – 1516 NGZ (5103): ca. 150 Mio. Einwohner)
Geschichte: Radscha wurde im 22. Jahrhundert von Maharani kommend besiedelt. Seit Beginn des 16. Jahrhunderts NGZ konnte der ganze Planet von einem Paratronschirm umhüllt und geschützt werden.
sonstiges: Der Planetenname Radscha bedeutet aus dem Sanskrit übersetzt "König".
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6. Sampur
  Rotations- zeit:
24,5 h
 

Atmosphäre: Sauerstoff-Stickstoff
Oberfläche: Savannenwelt
Bewohner: Maharaner (Terra-Kolonisten indischer Abstammung – 1516 NGZ (5103): ca. 850 Mio. Einwohner)
Geschichte: Sampur wurde im 22. Jahrhundert von Maharani kommend besiedelt. Seit Beginn des 16. Jahrhunderts NGZ konnte der ganze Planet von einem Paratronschirm umhüllt und geschützt werden.
sonstiges: Der Planet Sampur wurde nach einer Stadt auf der terranischen Insel Ceylon benannt
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7. Maharani
  Rotations- zeit:
23 h 16 min
 

Atmosphäre: Sauerstoff-Stickstoff
Oberfläche: erdähnliche Normalwelt mit drei Kontinenten (Hawama-Muhan, Osumura, Uyaruha)
Bewohner: Maharaner (Terra-Kolonisten indischer Abstammung – 1516 NGZ (5103): ca. 6 Mrd. Einwohner)
Hauptstadt: Goyn (1469 NGZ (5056): 20 Mio. Einwohner)
Regierung & Politik: im 25. Jahrhundert Autonomiestatus innerhalb des Solaren Imperiums, später Zentralwelt des Plejaden-Bundes innerhalb der Liga Freier Terraner (LFT); ab 22. Oktober 1469 NGZ (5056) stellvertretende, vom 26. August 1503 NGZ (5090) bis 1546 NGZ (5133) auch offizielle Zentralwelt der LFT, danach bis vermutlich 1566 NGZ (5153) Zentralwelt der Liga Freier Galaktiker (LFG); vom 26. August 1503 NGZ (5090) bis Mitte Juni 1516 NGZ (5103) auch Regierungssitz, bevor dieser nach Terra zurückverlegt wurde
Geschichte: Maharani wurde 2156 als erster Planet im Plejaden-Sternhaufen kolonisiert und rasch zur reichsten Welt in diesem Sektor. Auch die drei Nachbarplaneten Nr. 5, 6 und 8 wurden in den folgenden Jahrhunderten besiedelt. Anfang des 25. Jahrhunderts bestimmte Maharani die Wirtschafts- und Finanzpolitik von 54 umliegenden terranischen Siedlungswelten. Am 1. Dezember 2404 nahm Administrator Garviah an einer Wirtschaftskonferenz auf Terra teil.
  Im Frühjahr 1432 NGZ (5019) besuchte Homer G. Adams inkognito Maharani, nachdem im Sternhaufen vermehrt Transportschiffe mit Hyperkristallen gekapert wurden sowie minderwertige Exemplare in den Handel kamen. Im Zuge der Ermittlungen geriet die Transportfirma First Fertile Crystal Batches (FFCB) rasch in den Fokus der Ermittlungen. Anschließend reiste Adams weiter nach Chractyz.
  Nach dem Verschwinden des gesamten Sol-Systems aus dem Normalraum am 5. September 1469 NGZ (5056) war die LFT ohne Führung. Daraufhin organisierte man im Oktober auf Maharani eine Konferenz aller Mitgliedsplaneten, in der ein kommissarischer Erster Terraner sowie eine neue Zentralwelt gewählt werden sollten. Auch der arkonidische Imperator Bostich I. als Vorsitzender des Neuen Galaktikums sowie der Oxtorner Monkey, Chef der Neuen United Stars Organisation (USO), waren geladen, während Agent Ronald Tekener sich unter die zahlreichen galaktischen Geheimdienstler mischte, um dem Gerücht nach einem bevorstehenden Attentat nachzugehen. Am 20. Oktober begann die Konferenz, ohne dass sich die Mitglieder auf ein Ergebnis einigen konnten. Am Folgetag verhinderten die USO, der Terranische Liga-Dienst (TLD) sowie der arkonidische Geheimdienst Tu-Ra-Cel den Bombenanschlag eines Arkoniden aus den Reihen der radikalen Interessengruppe Ark'Tussan, die eine Hegemonie des Kristallimperiums anstrebten, auf die wichtigsten Vertreter der Liga. Schließlich konnte sich am 22. Oktober der örtliche Administrator Arun Joschannan bei der Personenwahl durchsetzen – gleichzeitig wurde Maharani zur vorläufigen Hauptwelt der LFT bestimmt. Bostich distanzierte sich von dem Attentat und beschwor die Zusammenarbeit aller Völker. Im Februar 1470 NGZ (5057) griff man auf dem Planeten einige der geheimnisvollen Sayporaner auf, in deren Begleitung sich mehrere geistig "neuformatierte" terranische Jugendliche aufhielten – darunter auch Joschannans Sohn Caio Antwan.
  Nach der Rückkehr des Sol-Systems am 26. August 1503 NGZ (5090) aus der Anomalie (ein Miniaturuniversum) blieb Maharani auch offiziell weiterhin Haupt- und Regierungssitz der Liga, woraufhin die Solare Residenz mit dem Großrechner LAOTSE von Terra zur Hauptstadt Goyn transferiert wurde. Seit Beginn des 16. Jahrhunderts NGZ konnte der ganze Planet von einem Paratronschirm umhüllt und geschützt werden. In dieser Zeit umfasste der Plejaden-Bund 68 Siedlungswelten.
  Am 12. Juni 1516 NGZ (5103) beabsichtigte das Atopische Tribunal eigenmächtig die Errichtung dreier rechtsprechender Ordischer Stelen im Yogul-System (eine auf Maharani). Ferner sollte die Solare Residenz an das Tribunal übergeben werden. Zur Unterstützung dieser Forderungen erschien eine riesige Flotte der Onryonen unter Shekval Genneryc und gab der LFT und ihrem Residenten Joschannan zwei Tage Zeit zum Kooperieren. Dieser wollte diesen Ansprüchen freiwillig nicht nachkommen, konnte aber auch keinen offenen Krieg mit den Onryonen riskieren. Gleichzeitig erreichten Homer G. Adams und TLD-Chef Attilar Leccore den Planeten, um dort nach Geheimagenten des Tribunals zu suchen. Sie konnten bald darauf als Jaj-Gestaltwandler in der Form hochrangiger Persönlichkeiten identifiziert und teilweise unschädlich gemacht werden. Joschannan war nun entschlossen, die Frist von Genneryc verstreichen zu lassen und schickte die LFT-Flotte am 14. Juni in den Kampf. Beide Parteien hielten sich strategisch zurück und leisteten sich so nur vereinzelte Scharmützelgefechte. Nachdem die Terraner mittels Agenten die Falschinformation verbreitet hatten, dass die Solare Residenz in eine fliegende Bombe verwandelt und LAOTSE ausgebaut worden sei, konnte die PRAETORIA die nun halbherzigen Eroberungsversuche der Onryonen abwehren und die Stahlorchidee zurück nach Terra geleiten.
  Mitte Mai 1518 NGZ (5105) hatte sich die Ordische Stele vor Ort durch die Wirkung der dys-chronen Drift, welche die Galaxis bedrohte, stark verändert – sie wurde fleckig und in ihrer Entscheidungsfähigkeit beeinträchtigt. Leccore versuchte herauszufinden, ob man diese "Krankheit" gezielt gegen das Tribunal einsetzen konnte. Als nahe dem Yogul-System mehrere Sterngewerke der kriegerischen Tiuphoren geortet wurden, machte sich die Regierung Gedanken über eine Evakuierung von Maharani. Nachdem LFT-Resident Arun Joschannan militärische Unterstützung beim Neuen Galaktikum angefordert hatte, erschien lediglich eine arkonidische Flotte aus EPPRIK-Robotschiffen. Am 21. Mai griffen die Tiuphoren mit über tausend Schiffen unter der Führung von Peyaszer Toxxot den Planeten an und verwüsteten die Hauptstadt Goyn, während sie gleichzeitig Bodenstreitkräfte einsetzten. Als es ihnen einen Tag später gelang, Joschannan gefangen zu nehmen, um sein Bewusstsein im Sextadim-Banner aufgehen zu lassen, beging dieser mit einer Körperbombe Selbstmord. Auch Toxxot starb bei dieser Aktion. Die Stele löste sich gleichzeitig auf, während deren Überreste vom Extraktor, einer aufgetauchten Apparatur des Atopischen Tribunals, aufgenommen wurden. Danach setzte der Extraktor den tiuphorischen Sterngewerken mit einer unbekannten Waffe so schwer zu, dass diese kampfunfähig wurden. Der Gegner zog sich mit seinen verbliebenen Einheiten aus dem Sonnensystem zurück. Nach den folgenschweren Attacken verlagerte man die Regierungsgeschäfte mit den meisten Ministerien aus Sicherheitsgründen zur Erde. Der Planet blieb aber das politische Zentrum.
  1551 NGZ (5138) war die so genannte Maharani-Etappe, in der ausgemusterte Posbi-BOXEN als Robotfrachtraumer eingesetzt werden sollten, geplant. Vermutlich 1566 NGZ (5153) gab Maharani seinen Status als Zentralwelt der (mittlerweile) Liga Freier Galaktiker (LFG) an Rudyn ab.
sonstiges: Der Planetenname Maharani bedeutet aus dem Sanskrit übersetzt "Große Königin".
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Monde: 1
1. Harappa
8. Mohenjo

Atmosphäre: Sauerstoff-Stickstoff
Oberfläche: Normalwelt mit vier Kontinenten und Hunderten von Großinseln
Bewohner: Maharaner (Terra-Kolonisten indischer Abstammung – 1516 NGZ (5103): ca. 3 Mrd. Einwohner)
Wirtschaft: im 14. Jahrhundert NGZ Haupthandelswelt für Hyperkristalle im Sternhaufen, im 15. Jahrhundert NGZ der gesamten LFT (Hyperkristallbörse)
Geschichte: Mohenjo wurde im 22. Jahrhundert von Maharani kommend besiedelt. Nach Erhöhung der Hyperimpedanz 1331 NGZ (4918) profitierte der Planet vom ansteigenden Handel und Umschlag der bis dato unbedeutenderen Hyperkristalle der Plejaden, wo die Schwingquarze im großen Stil auch aufbereitet und verarbeitet wurden.
  Im Frühjahr 1432 NGZ (5019) besuchte der Haluter Blo Rakane mit der ZHAURITTER II Mohenjo, nachdem im Sternhaufen vermehrt Transportschiffe mit Hyperkristallen gekapert wurden sowie minderwertige Exemplare in den Handel kamen. Im Zuge der Ermittlungen geriet die auf dem Planeten ansässige Transportfirma First Fertile Crystal Batches (FFCB) rasch in den Fokus der Ermittlungen. Bei der Qualitätszertifizierung der Quarze ging es in der hiesigen und von der FFCB kontrollierten Hyperkristallbörse offenbar nicht mit rechten Dingen zu. Rakane begab sich zu weiteren Forschungen nach Godiun, wo viele hochwertige Kristalle ihren Ursprung hatten. Nach seiner Rückkehr konnte er zusammen mit dem Prospektor Arun Joschannan beweisen, dass die Firma Mineralhandel Topsid illegal minderwertige Schwingquarze durch ein spezielles Bestrahlungsverfahren künstlich aufwertete und die FFCB diese an der Börse als Ware erster Klasse handelte. Ferner sollten durch die Überfälle unerwünschte Handelskonkurrenten beseitigt werden. Der Händler Narash Bakshi, Drahtzieher dieses ganzen Betruges, versuchte die Anwesenden im Handelszentrum gegen die Besucher aufzuwiegeln. Eine (vom inkognito reisenden Homer G. Adams) heimlich benachrichtigte Gruppe Einsatzagenten des Terranischen Liga-Dienstes (TLD) sorgte schließlich für Ordnung – alle Schuldigen wurden verhaftet. Einige Zeit darauf wurde Joschannan zum neuen Leiter der Kristallbörse ernannt.
  Seit Beginn des 16. Jahrhunderts NGZ konnte der ganze Planet von einem Paratronschirm umhüllt und geschützt werden.
sonstiges: Der Planetenname Mohenjo bedeutet aus dem Sindhi übersetzt "Erdhügel".
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12. Kacchapa

Atmosphäre: nicht ermittelt
Oberfläche: nicht ermittelt
sonstiges: Der Planetenname Kacchapa bedeutet aus dem Sanskrit übersetzt "Schildkröte".
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13. Niravarana

Atmosphäre: Ammoniak-Helium-Methan-Wasserstoff
Oberfläche: gasförmig
sonstiges: Der Planetenname Niravarana bedeutet aus dem Sanskrit übersetzt "ohne Schleier".
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14. Dandasakti

Atmosphäre: nicht ermittelt
Oberfläche: nicht ermittelt
Geschichte: Mitte Juni 1516 NGZ (5103) gab der LFT-Resident Arun Joschannan zum Schein vor, auf der Umlaufbahn von Dandasakti die Solare Residenz wie gefordert an Shekval Genneryc vom onryonischen Raumvater HOOTRI übergeben zu wollen.
sonstiges: Der Planetenname Dandasakti bedeutet aus dem Sanskrit übersetzt "Zepter" bzw. "Stab der Macht".
[PR 2746]
15. Kamala
  Äquator- durchmesser:
ca. 90.000 km
 

Atmosphäre: Ammoniak-Helium-Methan-Wasserstoff
Oberfläche: gasförmig
sonstiges: Der Planetenname Kamala bedeutet aus dem Sanskrit übersetzt "Lotusblüte".
[PR 2746]
Monde: 61
18. Hemaka

Atmosphäre: nicht ermittelt
Oberfläche: Ödwelt
sonstiges: Der Planetenname Hemaka bedeutet aus dem Sanskrit übersetzt "Gold".
[PR 2745]
38. Yogul XXXVIII
  Äquator- durchmesser:
ca. 3.500 km
 

Atmosphäre: keine
Oberfläche: Ödwelt
[PR 2745]

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