Sokar

Spektralklasse: nicht ermittelt

5 Planeten
Entfernung zu Sol: 30.015 Lichtjahre
Entfernung zu Arkon: 35.091 Lichtjahre
Entfernung zu Haluta: 286 Lichtjahre

Die Umlaufbahnen der drei innersten Planeten waren sehr dicht gedrängt. Das gesamte Sonnensystem wurde zur Zeit des Solaren Imperiums von einem terranischen Explorerschiff vermessen, das vor dem Weiterflug eine Permanentsonde zurückließ, welche jedoch im 16. Jahrhundert NGZ nicht mehr funktionierte.
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Hauptwelt: Sokambur

innerhalb der Ökosphäre (zu heiß) in der Ökosphäre (Leben möglich) außerhalb der Ökosphäre (zu kalt) Mond vernichtet oder verschwunden
Alle Zahlenangaben (Stunden, Jahre, Gravo usw.) in Terra-Norm. Farbbalken entsprechen Atmosphärenzusammensetzung.

1. Sokar I

Atmosphäre: keine
Oberfläche: Glutwelt ("nicht einmal merkurgroß", wird aufgrund der engen Umlaufbahn vermutlich im Laufe des nächsten Jahrhunderttausends in seine Sonne stürzen)
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2. Sokar II

Atmosphäre: keine
Oberfläche: Glutwelt ("nicht einmal merkurgroß")
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3. Sokar III

Atmosphäre: keine
Oberfläche: Glutwelt ("nicht einmal merkurgroß")
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4. Sokambur
  Äquator- durchmesser:
138.003 km
 

Atmosphäre: Ammoniak-Helium-Methan-Wasserstoff (Wasserstoffanteil beträgt 84%)
Oberfläche: gasförmig (Poldurchmesser: 128.070 km)
sonstiges: Der Name von Sonne und Gasplanet entstammen vermutlich aus dem Arkonidischen – z.B. Souka = "Wegkreuzung", Amb'our = "Risiko" bzw. "etwas Lauerndes".
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Monde: 44
?. Kaikiark
Abstand zum Planeten:
622.200 km
Äquator- durchmesser:
3.119 km
  Mittl. Tages- temperatur:
-150 °C
 

Atmosphäre: Sauerstoff-Stickstoff (dünn, Sauerstoffanteil beträgt 11%)
Oberfläche: Eiswelt; unter der 16 bis 18 Kilometer dicken Eiskruste verbarg sich ein zwischen 81 und 83 Kilometer tiefer Wasserozean; große kryovulkanische Aktivitäten, wobei im direkten Umfeld rund hundert Wärmeoasen existierten – mit Temperaturen zwischen -40 und -10 °C
Bewohner: keine
techn. Anlagen: geheimer externer Genpool der Haluter (eingelagertes Erbmaterial der eingeschlechtlichen Wesen sollte für eine vorteilhafte Durchmischung der Gen-Sequenzen bei den Nachkommen sorgen und verhindern, dass diese lediglich Kopien wurden)
Geschichte: Die Oberfläche von Kaikiark war im Laufe der Jahrtausende immer wieder teilweise aufgetaut und erneut vereist. Ungefähr 7602 v.Chr. (10.854 da Ark) wurde der Genpool Opfer eines heimlichen Anschlags durch ein arkonidisches Einsatzkommando unter Trebon da Minterol – angestachelt durch den Calurier Lethuur, der zusammen mit den Galkiden und Gemeni ein Zweckbündnis gegen die teilweise parteiisch agierenden Haluter während des laufenden Methankrieges erreicht hatte. Zwei geenterte Schiffe der Maahks erreichten als Täuschungsmanöver das Sokar-System, wobei eines davon plangemäß durch Einheiten der Imperiumsflotte abgeschossen wurde und daraufhin auf dem Mond abstürzte. In den Trümmern verborgen gelangten einige Arkoniden unbemerkt zum Genpool, wo sie eine Kapsel mit einem tödlichen Krankheitserreger freisetzten und das Erbmaterial infizierten. Nach dem Willen des medizinischen Entwicklers, dem Thoogondu Tomoughash, sollte die eigentliche Wirkung nach erfolgreicher genetischer Verbreitung erst zu einem viel späteren Zeitpunkt per Impuls einsetzen. Ein dritter übernommener Maahk-Raumer holte das Team als vermeintliche Überlebende des Absturzes von Kaikiark ab. Einige Zeit darauf führte da Minterol in einem Selbstmordkommando einen vernichtenden Schlag gegen den Hauptgenpool (Position nicht ermittelt), damit den Halutern nur noch dieses Depot für Erbanlagen zur Verfügung stand. Die Arkonidin Suuna, Kriegspsychologin und ehemals Geliebte des arkonidischen Kommandanten, kehrte viele Jahre später als Erbin mit der Raumjacht VRITRA MADIA nach Kaikiark zurück, um dort zu sterben. Ihr Leichnam wurde konserviert, während die wiederkehrenden Eismassen das kleine Schiff mit Suunas Tagebuch komplett unter sich begruben.
  Am 9. April 1552 NGZ (5139) flog der ferronische Frachter NEÈFOR mit Ernst Ellert, dem TLD-Agenten Opiter Quint sowie Homunk ins Sokar-System ein, nachdem der ES-Gehilfe den Tipp gegeben hatte, dort nach Hinweisen zur Haluter-Pest bzw. zum Stasis-Syndrom zu suchen. Über ausgeschickte Sonden wurden die Besucher auf das arkonidische Minischiff im Eis aufmerksam, sodass Ellert, Quint und die USO-Agentin Mahnaz Wynter mit dem Dolan JASON den Mond ansteuerten, sich dort Zugang verschafften und im Inneren der Jacht Suunas Leiche sowie ihr Tagebuch entdeckten. Nach Auswertung dieser Schriftstücke war die Ursache der mittlerweile "aktivierten" Krankheit bei den Halutern nun bekannt – wobei Homunk das Tagebuch am liebsten umgehend vernichtet hätte.
sonstiges: Der ursprüngliche Name des Mondes entstammt dem Kraahmak (Sprache der Maahks).
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5. Sokar V
  Umlaufzeit:
über 200 Jahre
 

Atmosphäre: keine
Oberfläche: Eiswelt (Stickstoffeis über einer Schicht aus Wassereis, mineralischer Planetenkern)
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