Peldron-Nebel

Kugelsternhaufen

Anzahl der Sterne: ca. 1,1 Mio. Sonnenmassen
Durchmesser: 430 Lichtjahre
Entfernung des Zentrums zu Sol: 29.123 Lichtjahre
Entfernung des Zentrums zu Arkon: 36.895 Lichtjahre
Entfernung des Zentrums zu Aptut: 11.857 Lichtjahre
Entfernung des Zentrums zu Oa: 215,56 Lichtjahre

Vor sieben Millionen Jahren war der Peldron-Nebel ein normaler Bestandteil der Milchstraße, in dem die Schutzherren von Jamondi im Sinne der Superintelligenz ES eine Wächterfunktion zur Sicherung des Friedens erfüllten. Als Schutzherr Gon-Orbhon durch Kontakt mit dem Nocturnenstock Satrugar dem Wahnsinn verfiel und sein eigenes Imperium gründete, schloss ES aus Sicherheitsgründen ihn und alle 16 Aktivbereiche der Schutzherren inklusive Peldron 6.999.037 v.Chr. in Hyperkokons ein. Einige im Standarduniversum verbliebene Sterne – u.a. möglicherweise Oa – wurden mittels hochstehender Technik unbekannter Herkunft zu Spendersonnen umfunktioniert, die die betroffenen Sternhaufen mit ihren Energien im Hyperraum einlagerten und dort Millionen von Jahren hielten. Bedingt durch einen verlangsamten Zeitablauf vergingen innerhalb der Hyperkokons nur rund 12.000 Jahre. Nach Erhöhung der Hyperimpedanz im September 1331 NGZ (4918) konnten die technischen Anlagen ihre Aufgaben nicht mehr erfüllen, sodass alle Hyperkokons sich allmählich auflösten. Die jeweiligen Sonnen fielen zunächst nur zögerlich aus dem Hyperraum, verursachten aber bei der Materialisation heftige Raumbeben. Der Peldron-Nebel stürzte am 19. Dezember 1331 NGZ (4918), 14:44 Uhr Terra-Standardzeit endgültig in den Normalraum zurück.
  Am 10. Oktober 1335 NGZ (4922) verließen die ansässigen raumfahrenden Völker des Sternhaufens in einer Karawane geschlossen ihre Heimat, um das legendäre Ahandaba zu suchen. Beginnend im 16. Jahrhundert NGZ bis 2046 NGZ (5633) hatte die Liga Freier Galaktiker (LFG), die den Peldron-Nebel als vorrangiges Interessengebiet ansah, dort 71 Welten in 55 Sonnensystemen erschlossen.
[PR 2249, 2262, 2299, 2300, 2345, 3040]

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