Dadion-Trio

Spektralklasse: nicht ermittelt x 3

Jykarila-Ballung
Sonnentransmitter
Entfernung zu Sol: 41.247 Lichtjahre

Der Sonnentransmitter, der um 50.000 v.Chr. zum 76. Tamanium der Lemurer gehörte, lag vor den feindlichen Halutern verborgen in einer 3,8 Lichtjahre durchmessenden Dunkelwolke. Diese wiederum befand sich in einer Sternenballung mit 1.327 Sonnen und einem Durchmesser von ca. 33 Lichtjahren. Die Lemurer errichteten den Transmitter damals in einem Sektor, der außerhalb des Sternhaufens keinerlei Sonnen aufwies. In dieser ehemals leeren Region des Weltalls befand sich seit dem 13. März 1332 NGZ (4919) die sieben Millionen Jahre lang in einen Hyperkokon eingelagerte Jykarila-Ballung. Nachdem die Spendersonnen um den Transmitter herum nach Erhöhung der Hyperimpedanz nicht mehr genügend Energien liefern konnten, kehrte der Kugelsternhaufen in den Normalraum zurück. Damit war das Dadion-Trio integraler Bestandteil der Jykarila-Ballung geworden. Ende November 1345 NGZ (4932) erhielt Atlan in der Kharag-Stahlwelt von der Positronik ETUUM die Lagekoordinaten dieses bislang unbekannten Transmitters. Mitte 1351 NGZ (4938) begann das Neue Galaktikum damit, die Sonnentransmitter der Milchstraße wieder in Betrieb zu nehmen – wobei die Stärke zunehmender Hyperstürme die Arbeiten erschwerten. Bis 1463 NGZ (5050) konnte das Dadion-Trio noch nicht wieder an das galaktische Transmitternetz angeschlossen werden.
  Nachdem die Stabilität – eine Vereinigung aller raumfahrender Andromeda-Völker – Anfang 1637 NGZ (5224) eine als gefährlich eingestufte Verschiebung des hyperdimensionalen Identfeldes der Milchstraße festgestellt hatte, deaktivierte sie eigenmächtig die Verbindungen sämtlicher Sonnentransmitter zwischen beiden Galaxien. Mit dieser Quarantänemaßnahme waren gleichzeitig auch die Sende- und Empfangsmöglichkeiten der lemurischen Ferntransmitter innerhalb der Milchstraße unterbrochen.
[PR 2368, 2515, 3058]

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